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Tamara Schlemmer und die ´Mountain Yak´s `.

Wir, - das sind ein Schlittenhundeteam / eine Familie. Bis auf die ersten 4 Hunde unseres Rudels ( die Gründer der Mountain Yak´s ) sind alle Hunde selbst gezüchtet, - alle Hunde wachsen im Familienverband/Rudel im Haus auf.

Training, Wettkampf, Welpenerziehung, Arbeit mit den Gästen, jeder Hund in unsere Familie hat seine Aufgabe.

Unser jüngstes Familienmitglied ist wenige Wochen /Monate alt, - unser ältestes Familienmitglied mehr als 10 Jahre.

Den Kennel leite ich, - so bilde ich mir das wenigstens ein.
Ich bin eine ehemalige Extremsportlerin.
Als Kind/Jugendliche war ich erfolgreiche Skirennläuferin, während meiner Studienzeit war ich 10 Jahre Mitglied der Dt Sportkletternationalmannschaft. Danach bin ich mehrmals auf Expedition in den Himalaya an die hohe Berge gefahren.
Klettern, Bergsteigen, Skifahren, Skibergsteigen, Schwimmen sind meine Aktivtäten, bevor der Schlittenhundesport dazu kam. Die Elemente Schnee, Eis, Wasser und die Felsen sind die Gleichen geblieben.

Beruflich habe ich mehrere Jahre als Innenarchitektin gearbeitet, bevor ich zurück in den Leistungssport bin und 10 Jahre als Kletterprofi das Leben genossen habe. Habe jahrelang Kletterkurse und Skitouren geführt, und es hat mir wahnsinnen Spaß gemacht meinen Kunden die Natur näher zu bringen. Danach wollte ich mich nochmal beruflich beweisen habe ein Aufbaustudium in ´Innovationsmarketing &-management´ absolviert und 12 Jahre erfolgreich als Inhaberin der Marketing-Outdoor-Agency,  internationalen Vertrieb und Marketing für Bergsport- und Skibekleidungsfirmen gemacht. Zudem engagierte ich mich über 20 Jahre ehrenamtlich im Dt Alpenverein, und wurde als erste Frau überhaupt Vizepräsidentin des Hauptvereins mit mehr als 1 Mio Mitgliedern. In dieser Zeit habe ich ein sehr gutes Wertegefühl entwickelt, - das auch Bestand gehalten hat, als ich mich in den Wirren der deutschsprachigen Reinrassigen Hundezucht bewegt habe.
Jeden Tag mit Menschen zu tun zu haben die den ´Sport in der Natur` - später hieß das dann neudeutsch ´Outdooraktivitäten´ - ebenfalls lieben, war/ist das Schönste für mich was man beruflich/ehrenamtlich machen kann. Ungefähr zeitgleich mit den ersten stressbedingten Bandscheibenvorfällen und Gehörstürzen gründete sich meine Huskyfamilie und mein/unser Leben entwickelte sich weiter.

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Mit unserem Camp in Schweden schließt sich vorerst der Kreis.
Als Innenarchitektin war ich nie sonderlich an neuesten Designhits interessiert, ehr an der natürlichen Estetik und Einfachheit des Materials und des Wohnens/Lebens. Während meiner Kletterreisen hat mich das traditionelle ländliche/bäuerliche Leben im Einklang mit der Natur weltweit interessiert. Gerade in der jetzigen Zeit ist es denke ich wichtig, Menschen die Möglichkeit zu bieten das einfache natürliche Leben wieder zu entdecken, - und sei es nur als Auszeit aus dem beruflichen/familiären Alltag.

Bei -30° für seinen eigenen Holzofen verantwortlich zu sein, das einem das Wasser zum Zähne putzen, Kaffee kochen, die Kaffeemilch, das Bier nicht einfriert, ist oft der 1. Schritt wieder einen Bezug zur Natur zu bekommen. Und wenn dann mal der Strom ausfällt haben wir immer noch die Möglichkeit über dem offenen Feuer eine Mahlzeit zu bereiten.

Die Natur die Wildnis mit den Augen der Hunde sehen und erleben zu dürfen ist ein Geschenk – für mache eine Offenbarung.

Mein erster Hund war eine Cockerspanielhündin. Sie wurde 17 Jahre alt, hat fast die ganze Welt gesehen, und war aufgrund ihrer Sportlichkeit als schnellster Schwimmer zwischen den Surfbrettern am Gardasee, und beim Skibergsteigen einzigartig. Schnell den Berg rauf im tiefsten Schnee – für die Skiabfahrt kam sie dann in meinen Rucksack und ließ sich den Wind um die Nase wehen.  Sie kannte auch jede Studentenkneipe von Innen und wusste immer wo die Küche war ( früher war sowas noch möglich ohne dass der Gastwirt seine Konzession verlor ). Halsband und Leine kannte sie nicht.
Als sie starb war ich der Meinung das ein langbeiniger Hund mit kurzem Fell besser zu mir passen würde.  Aufgrund meines Outdoorlebens wollte mir ein sehr guter Dobermann- und Jagdhund-züchter keinen Welpen verkaufen, und empfahl mir einen Husky zu kaufen, da dieser wesentlich robuster sei.
Ich war empört was soll ich denn mit so einem Modehund mit blauen Augen, denn mit Sportlichkeit
hatten diese blauäugigen Huskies die ich kannte nichts zu tun.
Mit der Zeit fand ich dann heraus das es auch sportliche Huskies gab, und kaufte einen etwas kränkelnde Einzelwelpen von einem Schlittenhundesportler. Durch den kränkelnden Hund lernte ich die damalige Verbandstierärztin des Dt Schlittenhundeverbandes kennen, und rutschte so Schritt für Schritt in den Schlittenhundesport. Nachdem der kränkelnde Einzelhusky ´Yak´ verstorben war ( seine Abentuer würden ein ganzes Buch füllen ),  kaufte ich mir 4 tolle Leithunde von einem renommierten Musher und begann selbst zu züchten, und ein Familieteam aufzubauen und Schlittenhunderennen zu fahren. Seit 2006 gehen wir als ´Familie´ an den Start. Nachdem wir in unseren ersten 5 Saisons in der mitteleuropäischen reinrassigen Sprintszene 3 Weltmeistertitel errungen habe, gilt unsere Leidenschaft nun mehr denn je das Reisen zu mehrtägigen/mehrwöchigen Mitteldistanzrennen ( Tagesetappen zwischen 30-60 km mit einem Pool von 12-14 Hunden). So kam es das wir uns einen Truck bauen ließen in dem 24 Hunde ihren Ruhe- und Schlafplatz haben, und auch ich ein warmes Plätzchen habe um mich zu erholen und mal eine Dusche zu nehmen.

Als ehemalige Individualsportlerin definiere ich mich heute als Spielertrainer und Teammanager in einer Person. Wie eine Fußballmannschaft die pro Spiel zwischen 11-14 Spieler aufs Feld schickt, aber ins Trainingslager mit einer Kaderstärke von 24-27 Spielern fährt.
Zudem bin ich noch Ernährungsberater, Trainer, Trainingswissenschaftler, Esoteriker, Hobbyheilpraktiker, angelernter Physiotherapeuth vor Ort, Taktiktüftler am Spielfeldrand,  Zeugwart/Materialwart, Platzwart der den Spielrasen/Hundeauslauf/Trainingstrails und das Stadion/Zwingeranlage in Stand hält, Stallbursche der den lieben langen Tag die Scheiße seiner Hunde wieder einsammelt und analysiert, Busfahrer/Mechaniker, Geld-Ranschaffer/Manager und während des Spiels/Hundeschlittenausfahrt der Schlittenlenker (Musher) die Denkzentrale, - der Mittelfelddomteur – ist.

Mein ganzes Leben war ich modern ausgedrückt ´Outdoorsportlerin´ und hatte immer einen engen Bezug zur Natur, den mir bereits meine Eltern vermittelt haben. Das intensive Zusammenleben mit den Hunden und unsere große Leidenschaft auch mal auf Reisen zu gehen, ließ mich die Natur und Wildnis mit den Augen und der Denkweise der Hunde sehen.

Diesen Blickwinkel versuchen wir Ihnen zu vermitteln, und hoffen das Sie sich gerne darauf einlassen.
Dies ist ein kleiner Einblick in unser vielfältiges Leben, - damit sie wissen mit wem Sie es zu tun haben, - wenn Sie uns besuchen kommen.

Wir freuen uns auf Sie !

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